Die dritte Anlandung auf dieser Insel ist in Gold Harbour. Dier sind wir schon etwas weiter östlich und das Wetter ist etwas wilder geworden. Der Wind hat deutlich zugelegt und am Sidegate hat es ordentlich Wellen beim Einsteigen ins Boot. Mit dem sicheren Griff der Matrosen und des Bootsführers gelangen aber alle Passagiere sicher in dieses. Die Fahrt ist etwa eine halbe Seemeile über diese Wellen; heute ist es sicher gut, wenn die Kameras gut und wassergeschützt verstaut sind. An Land erwarten uns wieder Königspinguine, aber auch Eselpinguine, das sind die mit dem weissen Kopfhörer. Sie sind etwas kleiner und müssen sich manchmal gegen die grossen etwas wehren. Die Scheidenschnäbel gehen dazwischen durch und putzen immer wieder weg, egal ob etwas vorne oder hinten aus dem Pinguin gekommen ist. Skuas lungern herum und suchen nach möglichen Opfern und Riesensturmvögel pflegen ihr Gefieder.
Dazwischen sind die Seebären und einige See-Elefanten, auch jüngere Bullen, die sich in Kämpfen üben. Das Geschrei der Pinguine vermischt mit dem Bellen der Seebären und dem Brüllen der See-Elefanten. Königspinguine können hier auch im Wasser beobachtet werden. Sie jagen in Schwärmen nach Fischen und kommen auch immer wieder in Gruppen an Land.




