Skrikkefjellet Edgeøya

Nach dem erfolglosen Versuch bei Kap Lee und einem weiteren Anlauf bei Isbjørnodden, wo wegen der Eisbären keine Anlandung durchgeführt werden konnte, klappt es hier. Die Eisbärenwächter haben keine Eisbären gefunden, sie bewachen das Gelände und die Experten haben das Feld abgesteckt.

Eine Gruppe nach der anderen wird mit den Zodiacs die etwa ½ nautische Meile zum Strand gefahren. Weil auch hier nur jeweils 100 Personen gleichzeitig an Land gebracht werden dürfen, müssen sich die Personen in der dritten und vierten Gruppe etwas gedulden.

Die Vegetation ist karg, sie besteht vorwiegend aus Moosen, manchmal sind einzelne Gräser dazwischen und dann Steinbreche und der arktische Mohn. Der ist mehrheitlich verblüht, aber wir finden zusammen mit dem Experten vor Ort noch eine schöne Blüte. Dazu finden wir Losungen von Rentieren, Knochen und Geweihstangen derselben Spezies aber auch Losungen von Polarfüchsen.

Auffallend ist das viele Schwemmholz, das am Strand liegt, teilweise bearbeitete Balken, aber auch viele runde Stämme oder ganze Bäume mit Strunk. Diese werden von Sibirien hergetrieben, teilweise Holz, dass in den Flüssen geflösst wurde und sich selbständig machte oder aber entwurzelte Bäume, die die Flüsse ins Eismeer gespült haben.

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