Radicofani

Von Montepulciano sind wir weiter nach Radicofani gefahren, ein Name den wir uns kaum merken konnten.

Dies ist eine Kleinstadt auf der Spitze eines Felsen bei der Via Appia, die nach Rom führt und hier wohl auch die Via Francigena ist. Auf der Spitze des Roccia di Radicofani auf fast 900m Höhe ist eine Festung erstellt, die auf das 9.Jh zurückgeht. Die Festung mit dem hohen zentralen Turm war kaum einnehmbar, 4 starke Bastionen können Feinde an den Aussenmauern bekämpfen. Zerstört wurde sie letztlich durch eine Explosion von Schiesspulver in einem Munitiondepot. Von hier oben sieht man hinüber zum Monte Amiata, der höchsten Erhebung hier in der südlichen Toskana.

Unter dem Berg mit der Festung liegt das Städchen mit den kleinen  Häusern an steilen Strassen. Die Häuser sind alle aus dem selben dunklem Stein erbaut. Die Stadtmauer und Eingangstore sind immer noch erhalten. In einem kleinen Lokal wollen wir etwas trinken. Ein Leuchtschild blinkt „aperto“. Ich gehe kurz auf die Toilette, derweil kommen 2 junge Frauen heraus und erklären, das Lokal sei erst zum Abendessen offen. Zum Abendessen wollen wir aber wieder in Pentolina sein, das sind schliesslich noch 1 1/2 h Fahrt.

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