Big Apple

Für viele Menschen klingt der Name New York schon fast magisch. Ich nehme an, dass es auch mit der Bedeutung der Stadt während der grossen Einwanderung im 19. Jahrhundert zusammen hängt. Fast alle Einwanderer sind hier angekommen und wer mit dem Schiff ankam, hat sich wohl beim Anblick der Stadt am Ziel seiner Träume geglaubt. Dabei war hier gerade die erste Hürde geschafft. Längst nicht jeder Ankömmling durfte auch bleiben. Auf Ellys Island wurden die Weichen gestellt. Wer die Prüfung nicht bestand, der wurde auch wieder zurück geschickt. Jeder fünfte Amerikaner könne die Wurzeln seiner Familie bis nach Ellys Island zurückverfolgen, heisst es.

Die Skyline von Manhattan vom Hafenbecken aus zu sehen ist durchaus beeindruckend. Die gewaltigen Brücken, die den East River überspannen und Manhattan an Brooklyn oder die Bronx anbinden ebenso. Daneben gibt es Tunnel, die unter dem East River und unter dem Hudson River den gewaltigen Verkehr strömen lassen. Die Fahrten mit dem Taxi geben einen Eindruck von den stets verstopften Strassen in dieser Stadt.

Seit dem Ende des 19.Jh gehört zum Bild des Hafens auch die bekannte Freiheitsstatue. Diese wurde von Franzosen den Vereinigten Staaten zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit geschenkt. Die Geber ihrerseits waren enttäuscht darüber, was aus der Revolution in ihrer Heimat geworden war und sahen in den USA die Vollendung der Revolution jenseits des Atlantiks. Ob sie das auch heute so beurteilen würden, bleibe dahingestellt…

 

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