Mitten in der Wüste des Australischen Kontinents steht eine Stadt. Gut, für unsere Verhältnisse eine kleine Stadt, aber sie hat wohl gegen 1000 Einwohner. Dazu gibt es einen Grund, denn sonst wäre wohl nie ein Europäer auf die Idee gekommen, sich hier anzusiedeln.
Der Grund liegt unter der Erde und wurde vor genau 100 Jahren zufällig entdeckt. Eine Expedition zur Erkundung des Landes geriet in diese unwirtliche Gegend und die Männer suchten vor allem eines: Wasser. Der Jüngste unter ihnen sollte derweil im Camp bleiben und zum Rechten sehen. Als die Männer mit dem Wasser zurückkamen, war der junge nicht da. Als sie ihn fanden, hat dieser eine Tüte voll mit Opalen gefüllt, die er an der Oberfläche gefunden hatte.
Mit Verzögerung, viel Personal wurde im Weltkrieg in Europa gebraucht, setzte darauf ein Run auf die Stuart Ranges ein und der Ort wurde später Coober Pedy genannt. Das stammt aus der Sprache der Aborigines und heisst so viel die Gräber des weissen Mannes, weil schon damals viele der Glücksritter unter Tage lebten. So entgingen sie der Hitze im Sommer (bis 50°C im Schatten, den es jedoch nicht gibt) und den kalten Nächten im Winter (durchaus auch frostig). In den unterirdischen Behausungen ist es immer etwa 21° warm oder kühl.
Hi Ihr beiden
und, rennen immer noch Leute herum und suchen nach „Steinen“ ? Oder war das Hotel auch unter Tags … ? Oder seid ihr auch gleich los mit Schaufel und Büchse … ?
jedenfalls ist das Leben in dieser „Stadt“ sicher geruhsamer, da man nicht rennen darf :-)…
Herzlich Priska
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