Heute haben wir den Mount Field Nationalpark besucht. Dieser hat seinen Namen von der höchsten Erhebung im Park, dem Mount Field, 1438m. Dieser könnte erwandert werden vom Parkplatz beim Lake Dobson aus. Als Wanderzeit wird für den Mt. Field mit 8 Stunden angegeben, hin und zurück, wer das machen will, soll sich beim Start eintragen und ebenso, wenn er zurück ist. Die Vegetation hier oben ist immer noch so dicht, dass eine vermisste Person wohl nur schwer aus der Luft gefunden werden könnte. Heute ist das Wetter allerdings sehr unfreundlich, eine Kaltfront nähert sich und für morgen ist Schnee bis auf 1000m angesagt. Trotzdem hat es viele, die hier hoch fahren.
In weniger grosser Höhe sind es die Wasserfälle und die unglaublichen Urwälder, die diesen Park so speziell machen. Ausserdem soll es hier noch den Tasmanischen Teufel, Schnabeltiere und Schnabeligel geben! Beim nächtlichen Besuch (etwa halb sieben, aber stockdunkel!) können wir kurz einen Teufel sehen. Auf den ersten Blick könnte man an eine schwarze Katze glauben, aber der Schwanz ist sehr buschig und die Ohren wenige spitz. Vor allem aber konnten wir Glühwürmchen sehen, nicht die Käfer die fliegen, sondern die Würmchen, die an einem festen Platz sitzen und blass leuchten.
PS. einen Tag später veröffentlicht wegen fehlender Internet-Verbindung.
oh, das ware sicher eine interessante Wanderung – die Weigweiser fehlen wahrscheinlich …. 🙂
und Schnee bis in die Niederungen – Piste gut – ich glaub, das hab’t ihr hier schon zur Genüge gehabt … :-). Trotzdem wäre es sicher phantastisch, mal durch einen solchen Urwald zu gehen.
Herzlich Priska
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Im Gegenteil, in den Nationalparks haben wir gut ausgeschilderte und erstellte Wege angetroffen. Auf empfindlichen Böden werden die Wege als Holzstege angelegt, andernorts mit Kies ausgebettet. Es gibt aber in den Wäldern schlicht kein Durchkommen, wo kein Weg ist.
Schnee bis in die Niederungen ist hier bald angesagt. Es war ja bloss ein Müsterchen…
Lieben Gruss
Bär und Heidekraut
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