Ein Nationalpark jagt den anderen. Wir machen bei dem St. Clair Nationalpark unseren nächsten Halt. St. Clair ist ein Gletschersee auf 738 m Höhe. Es ist ganz schön frisch hier oben und starker Wind weht. Der Lake St. Clair ist 17,5 km lang, ein kleines Boot fährt bis ans Ende des Sees. Mit einer Tiefe von 167 m ist St. Clair der tiefste Süsswasser See Australiens.
Eine kleine Entdeckungs-Tour entlang des Sees und in dem umgebenden Wald ist sehr interessant. Es wird allerhand über die Pflanzen und die Ureinwohner erzählt. Auf dieser Höhe hat es immer noch mächtige Eukalyptus Bäume, Tee-Bäume, Farn-Bäume und viel Buschwerk. Eine ganz Reihe hübscher kleinerer und grösserer Vögel sind zu beobachten.
Nun setzten wir unsere Fahrt fort Richtung Strahan. Die Strasse führt durch das Franklin Groden Natur Reserve hindurch. Immer wieder kann angehalten werden und eine kleine Wanderung von so zwischen 10 und 50 min gemacht werden. Einmal geht es auf einen Aussichtpunkt hinauf. Dann zu zum Nelson Wasserfall. Oder dann ist wieder lädt ein Fotopunkt zum Anhalten ein. Immer wieder sehr schöne Eindrücke mit viel Natur. Die kurvige Strasse nach Queenstown und dann Strahan meistert der Bär wunderbar. Strahan ein kleiner Ort mit grossem Fischereihafen. Der Ort ist Ausgangspunkt für verschiedene historische Bootstouren. Früher war der Ort Schifffahrtshafen für die abgebauten Rohstoffe wie Silber, Kupfer, Zinn und Blei. Ebenfalls sehr bekannt sind die Huon Pines, eine Kiefer Art, die sehr alt wird und früher gen

utzt wurde für den Schiffbau. Die Huon Pines können bis zu 1‘000 Jahre alt werden.