Matsumoto ist eine japanische Kleinstadt in den Alpen der Präfektur Nagano. Sie liegt auf knapp 600m Höhe in einer weiten Talebene und hat 226 000 Einwohner. Es gibt hier kaum Hochhäuser, so dehnt sie die Stadt weit aus.

Es gibt hier heisse Quellen und dementsprechend Bäder, Onzen. Sehenswert ist die Burg, die auch Krähenburg genannt wird, weil sie so dunkel ist. Der Hauptturm hat 6 Stockwerke und ist mit allerlei Verteidigungs-Einrichtungen versehen. Die Treppen im Innern sind steil und teilweise eng, auch um es eventuellen Angreifern schwerer zu machen. Wenn man diesen Turm besichtigen will, so muss man, wie oft in Japan, die Schuhe ausziehen und auf Socken oder barfuss gehen, Seine Schuhe trägt an in einem Plastiksack mit, denn der Ausgang ist auf einer anderen Seite des Turms. Heute ist es kalt im Turm, die Nächte sind noch kühl und das Gemäuer ist vom Winter ausgekühlt. Da friert einen schon ein wenig an die Zehen. Die Sonne wärmt aussen zwar schon ganz schön, aber hier ist immer Schatten und der Boden dementsprechend.

Rings um den Hauptturm befindet sich ein Wassergraben mit riesigen Karpfen. Diese scheinen nach Futter zu betteln wenn sie ihre Mäuler offen. Vor dem Schloss ist eine sehr grosszügig angelegte Parkfläche mit wunderschön blühenden Kirschbäumen und zurecht geschnitten Föhren. Mit der Sonne ein wirklich wunderschöner Anblick.