Der heutige Tag steht im Zeichen des höchsten Berges Japans, dem 3’776 m hohen Fuji.
Wir verlassen Tokyo in südwestlicher Richtung bei stockendem Verkehr. Da es ein wunderschöner Samstag ist, unternehmen auch die Japaner einen Ausflug ins Grüne.
Die heutige Grösse des Fuji ist auf 3kleinere Vulkane zurückzuführen, die mit der Zeit zu einem grossen Vulkan verschmolzen sind. Der letzte Ausbruch von Mount Fujiyama datiert im Jahre 1707. Obwohl er schon lange nicht mehr ausgebrochen ist, gilt Fuji immer noch als aktiver Vulkan.
Auf einer Fahrstrasse kann bis auf eine Höhe von ca. 2’300 m mit dem Auto gefahren werden. Von hier aus geht es dann zu Fuss auf den Gipfel.
Wir nehmen es aber mit unseren Müttern gemütlich und Fahren bis zum Punkt auf ca 1’500 m, da es weiter oben noch viel zu viel Schnee hat. Wir haben wirklich Glück, denn der Fuji zeigt sich von seiner besten Seite bei strahlendem Sonnenschein. Der Anblick ist wirklich atemberaubend.
Nach dem eindrücklichen Fuji geht es weiter Richtung Hakone. Durch die vielen Vulkanausbrüche sind in der Umgebung 5 Seen entstanden. Diese sind in ihrer hügeligen Landschaft wirklich pittoresk.
Nach einer kleinen Schifffahrt auf dem Lake Ashinoko in den Abend hinein, geht ein erlebnisreicher Tag zu ende.