La Brenne

Die Brenne ist eine Landschaft im mittleren Frankreich, die sich westlich von Argenton sur Creuze über etwa 50km erstreckt. Auf der Karte fallen einem da gleich die vielen Wasserflächen auf. Ein Teil des Gebietes ist in einem regionalen Naturpark gelegen. Fuss- und Velorouten durchkreuzen die Region.

Die Wasserflächen seien Überbleibsel von Drainagen weiter Sumpfflächen bereits im Mittelalter. Die Menschen haben das Wasser auch genutzt um Fische zu kultivieren, Karpfen. Die meisten Etangs sind recht flach und nur wenig tief, so dass man sie in Wathosen durchqueren könnte, was bei der Ernte der Fische wohl auch gemacht wurde. Die Karpfen sind hier eine Spazialität und sie wurden auch in der feinen Gesellschaft in Paris geschätzt. Dazwischen gibt es aber auch ausgedehnte Wälder mit vielen Eichen. Mit den vielen Wasserflächen ist das Gebiet im Herbst und Winter ein bedeutender Rastplatz bzw. Überwinterungsplatz für durchziehende Wasservögel aus den Polarregionen. In der Jahreszeit sind sie jedoch wieder in ihre Brutgebiete gezogen. Was uns aber auffällt sind die vielen Kuckucke, die zu hören sind. Auch Spechte trommeln überall wieder und Fasane suchen in den Weiden Nahrung. Auf unserem Streifzug durch die Brenne sind uns neben dem gefleckten Knabenkraut auch der weisse Affodill aufgefallen. Die hohen Blütenstände wirken erst dunkel, wenn die einzelnen Blüten noch nicht geöffnet sind. Nach und nach öffnen sich von der Basis her die kleinen weissen sternförmigen Blüten.

weisser Affodill

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