Musical

Wenn wir schon mal in New York sind, möchten wir uns auch ein Musical ansehen. Ganz spontan haben wir uns nach den Möglichkeiten erkundigt. Für den nächsten Abend konnten wir noch (gute) Tickets für „The Fiddler on the Roof“ (Anatevka) erstehen. Das Musical ist eine tolle Produktion. An der Geschichte hat mich vor allem berührt, wie der Tevye die Veränderungen in seinem Leben hat hinnehmen müssen. Erst ist es eine kleine Abweichung von der Tradition, dann gibt es immer stärkere Veränderungen bis sie aus ihrem Dorf wegziehen müssen in eine fremde Welt. Das Bühnenbild ist sehr geschickt kombiniert und variabel.

Nach der Vorstellung wird es aber noch schwieriger als sonst, ein Taxi zu finden. Hunderte strömen aus dem Theater und wollen irgendwo hin gelangen. Allerdings gab es da auch Rikschas, die sich anboten. Mama Heidekraut gefällt der Gedanke an so ein Gefährt offensichtlich nicht und so gehen wir erst mal zu Fuss in Richtung Hotel, in der Hoffnung, doch noch ein Taxi zu finden. Nach einigen erfolglosen Versuchen, eines anzuhalten wirkt dann das Angebot eines Rikscha-Fahrers doch noch verlockend und so werden wir zu dritt chauffiert. Es ist ein sonderbares Gefühl, in diesem Verkehr in so einer Rikscha zu sitzen, man fühlt sich doch etwas ausgesetzt. Der Fahrer bringt und aber sicher zum Hotel.

 

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