
Im letzten Beitrag haben wir über die Kakadus unter den Papageien berichtet. In diesem Beitrag geht es um den Nationalpark mit dem Namen.
Der Kakadu Nationalpark liegt ganz im Norden des Kontinents, in Top End etwas östlich von Darvin. Er ist über 20 000qkm gross, also etwa halb so gross wie die Schweiz. Zu 70% besteht er aus Savannah Woodlands mit relativ lichtem Wald im Innern. Daneben gibt es aber auch die Tidal Flats & Coast mit den Flussmündungen der Alligator River (South, east und west). Die Monsoon Forrests, Stone Country, Floodplains & Billabongs sowie Southern Hills & Ridges. In jedem der unterschiedlichen Habitate gibt es die entsprechenden Pflanzen und Tiere, die da leben. Es leben auch traditional Owner zum Teil auf die traditionelle Weise von dem Land leben.
Die Anfänge des Kakadu Conservation Area geht auf das Jahr 1965 zurück. Wobei die heutige Form des Nationalparks erst 1981 entstanden ist. Im Jahre 1978 wurde das Gebiet den traditionellen Eigentümern den Aborignines zurückgegeben inklusive das Gebiet von Arnhemland. Der Park wird von den Aborigines, und den Mitarbeitern von „Parks Australia“ gemeinschaftlich verwaltet. Sie streben an, die Interessen der traditionellen Eigentümer zu schützen, das Kulturerbe des Parks zu bewahren.
Kakadu Nationalpark wurde 1992 in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Im Park befinden sich verschiedene Fluss-Systeme. Diese wurden vom englischen Entdecker Philip Parker King erstmals um 1820 beschrieben und benannt. Philip Parker King der vorgängig in den Vereinigten Staaten war glaubt, dass die gorssen Leistenkorkodile Alligatoren sein. Deshalb gibt es im Kakadu einen West, East und South Alligator River.
Wir hatten eine wirklich tolle Zeit im Kakadu. Es ist ein heisses und feuchtes Gebiet so um die 33 Grad ist zu dieser Zeit normal. Ein Fluss-Fahrt auf dem South Alligator River ist ein Muss. Neben vielen verschiedene Vogelarten, Pflanzen können auch die grossen Leistenkorkodille (Salzwasserkorkodile) bestaunt werden.
Ein kleine Wanderung zu einem der hübschen kleinen Wasserfällen mit natürlichem Pool ist auch sehr interessant.
Aber wirklich faszinierend sind die Höhlenmalerein der Aborignies. Eine Führung mit einem Aboriginie Park-Ranger ist eine tolle Erfahrung. Der Ranger nimmt dich mit in die Traumzeit. Die Erzählungen sind sehr spannend und lassen Dich viel mehr verstehen von der jahrtausendalten Kultur. Diese wurde nie niedergeschrieben sondern in Erzählungen an die nächste Generation weitergegeben.